Sonntag, 19. März 2023
Ponita & Wolfiana in der Schule: 2. Vermasselte Pausen
Als sich die Neuankömmlinge in der Schule schon ein bisschen an die neue Umgebung gewöhnt hatten, wurden die Pausen für Ponita immer schlimmer. Das lag an Wolfiana. Wolfiana mochte Ponita nämlich nicht und wollte ihr bei jeder Gelegenheit schaden.
Einmal, als Ponita gerade summend in die Garderobe schlurfte, stellte Wolfiana ihr ein Bein.
In einer anderen Pause war Ponita gerade dabei, mit Hanusz und Pumos Fußball zu spielen, da sprang Wolfiana plötzlich auf sie zu und zwang sie sehr gewaltsam zum Fangen spielen.
Zum Glück fand Ponita mit der Zeit viele Freunde, die auf ihrer Seite waren, wenn Wolfiana Ärger wollte. Ihre Freunde waren Hanusz, der kleine Hahn, Bisoumes, ein Bison und Emma, eine nette Schwarzwälder-Stute. Tigia fand sie eigentlich auch ganz nett, aber die spielte lieber mit Wolfiana, weil Wolfiana ihr ab und zu etwas von ihrem Frühstück abgab, um sie zu einer Freundin zu machen.
Wenn Wolfiana in der Pause mal ausnahmsweise keinen Ärger wollte oder mit Tigia beschäftigt war, spielte Ponita mit den drei Jungs Fußball, baute mit Emma Sandburgen im Sandkasten oder spielte mit Bisoumes und Hanusz "Weltgeschichte". Ein einziges Mal wollte Emma auch mitspielen, aber sie kannte die Regeln nicht. Sie sagte: "Hi, ich spiele jetzt auch mit! Also... Ich habe ein ganz großes Reich und erobere euch immer. Und eure Länder sind alle von mir abhängig. Ist das okay für euch? Machen wir das so?"
Manchmal saßen sie einfach unter einem Baum (das machte Pumos übrigens ab und zu auch) und redeten über ihre Eltern und Geschwister oder machten die nach. Ponita erzählte, dass ihr Vater Ponysław hieß und seine Koseform Ponek war. Ihre Mutter hieß Pferzena und sie hatte keine Geschwister.
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